Die Darstellungen identischer männlicher Figuren des Malers und Bildhauers Yannis Gaïtis sprechen für das, was er als Entfremdung und Homogenisierung der männlichen Identität im 20. Jahrhundert ansah.
1968 stellte Gaïtis sein charakteristisches Motiv vor: den „kleinen Mann“, eine stilisierte und archetypische männliche Figur in Jackett, Krawatte und Hut, die zu einem der bekanntesten Ideogramme der modernen griechischen Kunst geworden ist.
Nur in Schwarz, Weiß und Primärfarben kritisierte er mit seinen karikaturhaften Männern in karierten oder gestreiften Anzügen humorvoll die Auswirkungen der Automatisierung und des globalen Kapitalismus auf die moderne Gesellschaft. Gaïtis war Gründungsmitglied der Gruppe Oi Akraioi (Die Extreme) von Alekos Kontopoulos, die den akademischen Realismus, damals noch der populäre künstlerische Stil in Griechenland, vermied.
Stattdessen nahmen er und seine Zeitgenossen begeistert die Abstraktion und andere Entwicklungen in der modernen Kunst auf, einschließlich der Pop-Art.
1968 stellte Gaïtis sein charakteristisches Motiv vor: den „kleinen Mann“, eine stilisierte und archetypische männliche Figur in Jackett, Krawatte und Hut, die zu einem der bekanntesten Ideogramme der modernen griechischen Kunst geworden ist.
Nur in Schwarz, Weiß und Primärfarben kritisierte er mit seinen karikaturhaften Männern in karierten oder gestreiften Anzügen humorvoll die Auswirkungen der Automatisierung und des globalen Kapitalismus auf die moderne Gesellschaft. Gaïtis war Gründungsmitglied der Gruppe Oi Akraioi (Die Extreme) von Alekos Kontopoulos, die den akademischen Realismus, damals noch der populäre künstlerische Stil in Griechenland, vermied.
Stattdessen nahmen er und seine Zeitgenossen begeistert die Abstraktion und andere Entwicklungen in der modernen Kunst auf, einschließlich der Pop-Art.